02. Mär 2024, Persönliches
Der Februar ist der kürzeste Monat im Jahr – und dennoch war er bei mir angefüllt mit neuen Erkenntnissen.
Im Februar hatte ich eine spannende Idee das Thema „Kreative und Künstliche Intelligenz“ zu verbinden, feierte den Abschluss eines produktiven Semesters und plante zukünftige Treffen für den Kreativstammtisch. Auch eine neue Ausgabe des Mitteilungsblatt für den Kieler Yacht-Club konnte ich bei der Gestaltung begleiten. Aber lies selbst:
In der achten Kalenderwoche habe ich unerwartet viel über meinen Umgang mit Künstlicher Intelligenz gelernt und wie ich diese erlerne und nutze: Ich konnte an zwei Events teilnehmen:
Der erste Workshop handelte von ChatGPT. Es war überraschend für mich zu merken, dass ich allein durch meine Nutzung schon viel darüber wusste. Und auch der Austausch mit meinen Umfeld hat mir dabei sehr geholfen.
Der zweite Workshop fand unter Einladung meines Berufsverbands AGD statt. Jenny Habermehl zeigte uns, wie die Adobe Firefly nutzt, um Bilder zu generieren. Adobe Firefly ist eine Bild-KI von Adobe. Ich habe sie letztes Jahr bereits in der Beta-Phase verwendet, habe aber für meine Arbeit keinen Anwendungszweck gefunden. Dank des Schulterblicks habe ich nun Ideen bekommen, wie ich die Technologie für mich nutzen kann. Ich kann mir vorstellen, Bilder selbst zu generieren, wenn ich für Konzepte erstelle. Also für die Fälle, wo ich schon Bilder im Kopf habe, aber in Bilddatenbanken oder bei der Internetrecherche keine passenden Bilder finde.
Beim Workshop von Jenny Habermehl konnte ich Inspriation zum eigenen Einsatz von adobe firefly bekommen.
Diese Erfahrungen motivieren mich, den Austausch über KI-Anwendungen praktisch zu fördern. In meinen Uni-Kursen habe ich gesehen, dass die Leute sehr unterschiedlich mit der Technologie umgehen – manche sind sehr begeistert, andere gar nicht. Ich glaube, das Teilen von praktischen Beispielen kann uns helfen, voneinander zu lernen und zu zeigen, wie KI konkret genutzt werden kann. Ich möchte bald Treffen organisieren, wo Kreative zeigen, wie sie KI in ihrer Arbeit einsetzen. Dabei soll nicht nur das Ergebnis gezeigt werden, sondern auch der Weg dorthin. Das Ziel ist, die verschiedenen Möglichkeiten von KI zu zeigen und Ideen und Erfahrungen auszutauschen. Ich stelle mir eine Kombination aus Beispielen und zusätzlich Raum für Gesprächsrunden vor.
Was hältst du davon? Hast du schon Erfahrungen mit KI in deiner kreativen Arbeit gemacht? Ich bin gespannt auf deine Projekte und Ideen. Schreibe mir dazu gerne eine Nachricht.
Das Wintersemester 23/24 ist vorbei. Ich habe fortlaufend drei Kurse gegeben und eine interdisziplinäre Auftaktveranstaltung organisiert. Dieses Semester habe ich mein Unterrichtskonzept angepasst und dadurch neue Einblicke bekommen. Sowohl die Studierenden als auch ich profitierten davon. Mehr dazu ist in meinem Blogartikel zu lesen. Den Semesterabschluss feierte ich mit einem köstlichen Essen beim Inder.
Für das kommende Semester plane ich bereits ein spannendes Praxisprojekt, das die digitalen Grundfähigkeiten der Studierenden praktisch fördern soll. Ich freue mich auf motivierte Teilnehmende und hoffe, unsere Ergebnisse bei der Jahresausstellung präsentieren zu können.
Den Abschluss des Semesters feiere ich bei einem leckeren Essen beim Inder.
Die Planungstreffen für unseren Kreativstammtisch im Februar hatten ihre Höhen und Tiefen. Ich war zwar enttäuscht, dass wir noch immer keinen festen Termin für dieses Jahr herausgegeben haben, aber das positive Feedback und die neuen Ideen für Treffpunkte haben uns Mut gemacht. Nun stehen die nächsten Termine und ich bin überzeugt, dass sich dieser anfängliche Anschub auszahlen wird. Ich freue mich, dass wir dieses Jahr wieder spannende, kreative Orte besuchen werden und uns von diesen inspiriert mit Kreativen Leuten darüber austauschen können, wie wir mit Kreativität wirtschaften können. Ich bin dankbar für unsere lokale Kreativwirtschaft und deren Engagement und Offenheit.
Mit einem Post bei instagram und in unserem Newsletter haben wir unsere Gemeinschaft dazu aufgerufen, sich bei uns zu melden, so dass wir neue Orte für unsere Treffen in Kiel finden.
Mein neues Planungssystem, das ich im Januar gestartet habe, hat auch im Februar gut funktioniert. Trotz unerwarteter Schwierigkeiten, wie Krankheiten oder gut gefüllter Wochen, habe ich meine Ziele erreicht und meine Aufgaben gut geplant. Auf Vorschlag meiner Coachin Henrike Domin habe ich im Februar wöchentliche Check-Ins und Check-Outs eingeführt. Dafür schreibe ich zu Beginn der Woche nicht nur für mich selbst, sondern in meiner Coaching-Gruppe, was ich mir diese Woche vornehme. Zum Ende der Woche prüfe ich, was ich erreicht habe. Wenn ich etwas nicht erreicht habe, überlege ich, was ich anders machen könnte, damit es das nächste Mal besser läuft. Diese Methode hat meine Zufriedenheit und meine Effektivität noch mal deutlich verbessert.
Ich lade dich ein: Setze dir jetzt ein Ziel für den nächsten Monat und verpflichte dich in den Kommentaren dazu!
Meine Suche nach einem skalierbaren Produkt oder Service, den bzw. das ich mit meinem Wissen anbieten kann, ist noch nicht beendet. Ich tue mich sehr schwer damit mich auf eine Zielgruppe festzulegen. Etwas beruhigt hat mich ein neuer Ansatz den ich gefunden habe: es muss nicht immer die Zielgruppe sein, ich kann mich auch über eine Spezialisierung oder eine Methode festlegen. So habe ich das bisher noch nicht gesehen. Das entspannt mich und gibt mir einen neuen Denkraum. Mit meinen Erkenntnissen aus der KW 8 zum Thema KI werde ich jedoch zunächst mal das Thema „KI und Designer“ weiter verfolgen. Hier ist es für mich auch nicht schwer, meine Zielgruppe zu definieren.
Hast du kürzlich neue Einsichten in deine Arbeit gewonnen? Teile deine Geschichte mit uns in den Kommentaren!
Dieses Jahr nehme ich mir statt vieler Jahresziele, eine überschaubare Anzahl an Quartalszielen vor. Das letzte Drittel dieses Quartals hat begonnen und ich bin mit meinen 5 Zielen gut vorangekommen: Ziel 1 „Auslösen eines Bausparvertrags, Rebalancing und Neuinvestition“ konnte ich bereits am 24.1. erreichen. Darauf bin ich immer noch sehr stolz. Aber auch das Projekt „Gartenarbeit, Bäume fällen“ konnte ich mit dem Ziel 1. März weitestgehend abschließen. Die Bäume mussten bis Anfang März gefällt sein, sie müssen nun noch zerlegt und abtransportiert werden. Das steht im März noch an. Auch die regelmäßigen Planungstreffen des Kreativstammtisch gehörten zu den Quartalszielen. Dazu habe ich weiter oben ja schon berichtet. Diese und das Bloggen sind Ziele die ich über das Jahr hinweg regelmäßig verfolgen werde.
Gibt es auch etwas, das nicht so gut geklappt hat? Ja, gewiss: Krankheit war im Februar definitiv ein Thema, das Raum eingenommen hat. Damit verbunden: Arbeitszeitausfall als Selbstständige, Umstrukturierung der Planungen für Meilensteine der Quartalsplanungen. Wenn ich darüber nachdenke, kann ich noch weiteres Auflisten, aber das liegt mir als Optimistin fern. Ich freue mich viel mehr über die Dinge, die ich trotzdem oder eben anders machen konnte. Und Erfahrungen, die ich dank dieser Gegebenheiten machen durfte.
Wie ging es dir im Februar? Was lief gut und was nicht so? Ich freue mich über deinen Kommentar unter diesem Blogartikel.
Definitiv eine Herausforderung im Februar war die Lastenrad-Situation. Nicht nur, dass die abgenutzte Kette und der Zahnkranz ein Fahren unmöglich machten, so verunsicherte uns auch die Ankündigung des Herstellers „babboe“, dass der Betrieb aufgrund von möglichen Rahmenbrüchen aus Sicherheit einzustellen sei.
Das Positive daran: auf der morgentlichen Schulweg-Runde habe ich viele spannende Inspirationen sammeln können.
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