08. Jul 2024, Persönliches
Mein Juni war geprägt war von vielfältigen Begegnungen und wegweisenden Entscheidungen.
Im Juni habe ich mich nicht nur intensiv mit der künstlichen Intelligenz und ihrer Rolle in der Kunst und Design auseinandergesetzt, sondern auch bedeutende Schritte in Richtung einer größeren Lebensveränderung unternommen. Ich habe nicht nur meine Perspektive erweitert, sondern auch Grundsteine für Zukünftiges gelegt.
Im Rahmen des von mir initiierten KI Salons an der Muthesius Kunsthochschule habe ich begonnen, mich zu persönlichen Gesprächen mit verschiedenen Personen zu treffen. Dies hat bereits im Mai begonnen, aber im Juni wurde daraus eine regelmäßige und willkommene Gewohnheit. Zu den Gesprächspartnern zählten Martin Sperling, Steffen Brandt, Melanie Appelt und Martin Fischbock.
Hast auch du Lust auf einen Deep Talk über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in deinem Berufsfeld als Kreative/r? Dann melde dich gerne bei mir.
Ich hatte die Gelegenheit, viele wunderbare Menschen wiederzusehen und neue Bekanntschaften zu schließen. Und ich freue mich über jeden einzelnen Moment der Begegnung.
Beim 2. KI Salon an der Muthesius Kunsthochschule sprach Daan Lockhorst über das Hacken der KI.
Mit Helga habe ich mich bei der NordArt verabredet. Als ich im letzten Jahr angefangen habe, die Gesichter, die ich in alltäglichen Gegenständen sehe, zu fotografieren, bin ich auf ihre Kunst gestoßen. Ich liebe ihre Bilder und als ich sah, dass sie eine Ausstellung in der Nähe von Hamburg haben wird, fragte ich nach dem genauen Ort. Ich erfuhr, dass es die NordArt sei und bat sie mutig um ein Treffen. Wow, wie cool, war das denn – ihre Bilder und die NordArt mit ihrer Begleitung zu besuchen. Auch den Künstler Paul Critchley hat sie mir vorgestellt. Mit persönlicher Begleitung sieht man mehr Details – ich freue mich sehr diese Gelegenheit genutzt zu haben.
Ich habe mich sehr gefreut, Helga Stentzel persönlich bei der NordArt kennenzulernen.
Vladimir habe ich bei seinem Vortrag auf dem Waterkant Festival kennengelernt. Vladimir bloggt unter Merzmensch über Kunst und KI. Er ist u.a. OpenAI Community Ambassador und damit schon lange am Ball, was generative Bild-KI angeht. Seine künstlerischen Projekte haben mich tief beeindruckt und mir Perspektiven eröffnet, wie Kunst ein Werkzeug wie generative KI erkunden kann und damit zeitgleich gesellschaftlich aber auch tief menschliche Fragen aufwirft.
Vladimir und ich haben uns nach seinen Vorträgen über KI in seiner Kunst und allgemein ausgetauscht. Es gab viele Inspiration und Anknüpfungspunkte.
Jenny folge ich schon länger, im letzten Jahr war ich leider nicht auf der Jahrestagung der AGD, wo sie bereits einen Vortrag und Workshop anbot, im Juni 2024 habe ich die Gelegenheit genutzt sie bei ihren KI und Design Talks sowie in live bei der Jahrestagung in Halle kennenzulernen. In ihrem Workshop hat sie verschiedene Wege geteilt generative KI in den Arbeitsalltag als Designer zu integrieren.
Auch im Juli gibt es wieder zahlreiche Möglichkeiten zum Netzwerken vor Ort. Komm gerne vorbei beim Kreativstammtisch oder beim 3. KI Salon an der Muthesius Kunsthochschule.
Meine AGD Kollegin Jenny Habermehl hat in ihrem Workshop „Ideation mit KI“ ihre Erfahrungen geteilt.
Der Juni brachte Tatsachen: gebuchte Flüge, eine (Teilzeit)-Unterkunft und die Zusage der deutschen Schule auf Gran Canaria. Was Anfang des Jahres noch ein bloßer Gedanke war – irgendwann möchten wir mal (eine Zeit lang) auf Gran Canaria leben – wurde nun greifbare Realität. Gran Canaria bin ich familiär verbunden: Ein Teil meiner Familie lebt hier dauerhaft. So kenne ich die Insel nicht nur als Urlaubsparadies. Mein Mann und ich haben bereits einmal drei Wochen dort gelebt und gearbeitet. Wir konnten uns schon damals vorstellen, im Alter auf der Insel zu leben.
Aber, wer weiß, was im Alter los ist? So wurde das „irgendwann einmal“ Anfang des Jahres sehr konkret. Wir begannen zu überlegen, wann ein guter Zeitpunkt wäre, das Vorhaben in die Tat umzusetzen. Wir waren überrascht und auch etwas erschreckt, dass sich der vor uns liegende Sommer als bester Zeitpunkt herausstellte. Warum? Dies hat mit dem Alter meiner Kinder und deren Schulpflicht zu tun.
Wir klärten ab, was zu beachten ist: Gesundheit, Arbeitsverpflichtungen, Schulpflicht. Für alle Bedenken fanden wir Lösungen, und so buchten wir den Aufenthalt letztendlich mutig. Ich fand es erfreulich, wie viel Zuspruch wir aus allen Richtungen bekamen, als die Idee erstmal ausgesprochen war.
Im Juli und August wird es noch einiges an Vorbereitungen geben: Wir müssen unseren Umzug organisieren, Schulmaterialien besorgen, weiter spanisch lernen… Wir hoffen, dass diese Zeit uns nicht nur als Familie näher zusammenbringt, sondern uns auch neue Perspektiven und Erfahrungen bietet. Wir planen, unsere Arbeit remote von Gran Canaria aus zu organisieren und suchen uns eventuell einen Co-Working-Space in Las Palmas. Ich bin gespannt, dort neue Kontakte zu knüpfen.
Im September startet dann das Abenteuer Arbeit und Leben in Spanien. Die Vorbereitungen laufen. Ich werde berichten.
Hast du schon mal eine Zeit im Ausland verbracht, als Workation oder zum Reisen? Wie ist es dir ergangen? Schreib mir gerne eine Nachricht oder einen Kommentar.
Ich habe das erste Mal Flüge für die Business Klasse gebucht: denn hier darf jede Person zwei Gepäckstücke zu je 23 kg mitnehmen. Statt die Inhalte auf Koffer aufzuteilen fällt meine Wahl auf Gepäcktaschen. Ob dies eine gute Entscheidung ist, wird sich herausstellen.
Im Juni startete der Authentic Business Booth Master meiner Coach Henrike Domin. Seit letztem August bin ich in ihrem Programm und habe bereits auf das Selbstlern-Kursprogramm Zugriff. Im Frühjahr bot sie mir und anderen Teilnehmern an, das Programm mit ihrer Begleitung durchzugehen. Seit Ende Mai halte ich mir den Donnerstagvormittag für das intensive Coaching in der Gruppe frei.
An den Juni-Donnerstagen treffe ich mich zum Gruppen-Coaching, um eine neue Geschäftsidee zu entwickeln.
Ich habe mich für das Coaching entschieden, weil ich dabei bin ein neues, skalierbares Geschäftsmodell zu entwickeln, das perfekt zu mir passt. Ich merke, dass ich in der Gruppe besser vorankomme, als alleine. Die regelmäßigen Treffen helfen mir, mich festzulegen und kontinuierlich an meiner Geschäftsidee zu arbeiten.
Henrike leitet uns durch die Fragestellungen unserer Projekte. Wir teilen unsere Notizen und bekommen direkt Feedback. Blockaden werden in der Gruppe schnell aufgelöst. Und so kommen wir alle Schritt für Schritt unseren neuen Geschäftsmodellen näher.
Dank des Coachings habe ich bereits einiges erreicht:
In den kommenden Wochen werde ich weiter an meiner Geschäftsidee arbeiten und die gelernten Strategien umsetzen. Gerade bin ich dabei, meine Zielgruppe zu befragen, um ein passendes Angebot zu erstellen.
Genau so hatte ich mir das vorgestellt, als ich die Einladung einer Freundin zu ihrer Geburtstagsfeier erhielt und hörte, dass wir am Wasser feiern. Ich am Wasser bei guter Musik, ein Glas Aperol Spritz in der Hand, der von der Abendsonne erleuchtet wird. Den ganzen Tag hatte es geregnet. Es sah zunächst nicht danach aus, also in dieser Wunsch in Erfüllung gehen sollte. Was habe ich mich dann gefreut, als es genau so kam, wie ich es mir in meiner Vorstellung ausgemalt hatte.
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