01. Feb 2024, Persönliches
Hier schreibe ich meinen ersten Monatsrückblick des Jahres 2024 – und den ersten Monatsrückblick überhaupt!
Als Grafikdesignerin und Dozentin befinde ich mich ständig im Spannungsfeld zwischen kreativer Entfaltung und strukturiertem Alltag. Der Januar war ein Monat des Neuanfangs und der Weichenstellung für das kommende Jahr. Es ist eine Zeit, in der Pläne geschmiedet, Ziele gesetzt und die ersten Schritte auf neuen Wegen unternommen werden. In diesem Rückblick möchte ich dich auf eine Reise durch meine beruflichen und persönlichen Entwicklungen mitnehmen – von der Netzwerkarbeit über die Optimierung meiner täglichen Routinen bis hin zu neuen Herausforderungen in der Lehre. Begleite mich durch die Höhepunkte, Lernmomente und kleinen Triumphe des Januars.
Der Januar war ein Monat der Planung und des Neubeginns, insbesondere im Hinblick auf den Kreativstammtisch, den ich gemeinsam mit meinem Mann und Kollegen Bernard Teske organisiere. Unser Ziel für 2024 ist es, regelmäßige Planungstreffen zu etablieren und neue Orte für unsere Treffen zu erschließen. Wir möchten auch unsere Präsenz in den sozialen Medien und auf unserer Webseite verstärken. Diesen Monat haben wir uns intensiv mit der Organisation beschäftigt, um unseren kreativen Austausch auf das nächste Level zu bringen. Wir sind derzeit auf der Suche nach neuen, kreativen Orten, die zu einem Treffen einladen. Mehr dazu in unserem Blogartikel.
Die Planungstreffen haben Bernard und ich im Café gemacht – zwei Treffen gab es im Januar.
Ein weiterer aufregender Schritt in diesem Monat war der Beginn meiner Teilnahme an der „The Content Society“ (TCS), einem Blogkurs, der mir neue Perspektiven als Designerin und Lehrende eröffnet. Besonders bereichernd sind die Begegnungen mit meinen Blog-Buddies: Sandra Stops, eine talentierte Künstlerin aus Berlin, und Karina Schuh, eine erfahrene Fotografin. Unsere regelmäßigen Austausche über die wöchentlichen Blogaufgaben und Geschäftsvorhaben sind eine unschätzbare Quelle der Inspiration und Unterstützung.
Bei TCS habe ich auch an einigen Co-Bloggings teilgenommen. Hier treffen wir uns, um gemeinsam zu Bloggen. Am Anfang und am Ende jedes Treffens gibt es ein kurzes Zusammenkommen.
Dieses Quartal habe ich mir vier konkrete Ziele gesetzt, die sowohl mein Privatleben als auch meine berufliche Entwicklung betreffen. Von der Gartenarbeit bis zur Analyse meiner Einnahmequellen 2023 – diese Ziele sind vielfältig und herausfordernd. Um sie effektiv zu verfolgen, habe ich meine Arbeitsweise angepasst. Das Notieren meiner täglichen „Top 3“ Aufgaben und die Einführung von Routinen helfen mir, den Überblick zu behalten und meine Tage produktiver zu gestalten.
Die Verwendung einer Matrix zur Einteilung meiner wöchentlichen Aufgaben in Kategorien wie „wichtig/unwichtig“ und „dringlich/nicht dringlich“ hat sich als äußerst hilfreich erwiesen. Diese Methode ermöglicht es mir, Prioritäten zu setzen und flexibel auf unvorhergesehene Aufgaben zu reagieren. Die Balance zwischen Struktur und Flexibilität ist nicht immer einfach, aber sie führt zu einem zufriedeneren Arbeitsende.
Zum Planen nutze ich den Kalender „Das Wachstumsprinzip“. Zusätzlich zum Aufschreiben auf Papier nutze ich auch noch die App „things“.
Dieses Semester brachte neue Herausforderungen in meiner Lehrtätigkeit. Anstatt mich nur auf technische Aspekte zu konzentrieren, habe ich den Studierenden eine Aufgabe gestellt, die Kreativität und Designverständnis fordert und fördert. Es war ein Prozess des gemeinsamen Wachsens und Lernens. Die anfänglichen Entwürfe der Studierenden waren wie ungeschliffene Diamanten – voller Potential, aber noch nicht vollständig entwickelt.
Die Entwicklung und Verbesserung der Bild-Text-Logo-Kombinationen im Laufe der letzten Wochen war eine erfüllende Erfahrung. Zu sehen, wie sich die Arbeiten der Studierenden verbesserten und wie sie ihre kreativen Fähigkeiten entfalteten, hat mir gezeigt, wie lohnend die Herausforderungen in der Lehre sein können.
Eine neue Routine ab Januar ist, meine Unterrichtsthemen direkt im Anschluß in einem Café zusammenzufassen. Das hilft nicht nur meinen Studierenden, sondern auch mir. Ich greife einzelne Themen noch mal und gebe weiterführende Links.
Neben all den professionellen Entwicklungen und Lernerfahrungen gab es im Januar auch einige persönliche Highlights und besondere Momente:
Hier sind gerade meine ersten Bagel im Backofen – Fazit: das war nicht das letzte Mal!
Das ist er: mein erster Monatsrückblick überhaupt. Ich hoffe, dieser Einblick in meinen Januar 2024 hat dir gefallen. Teile gerne deine Gedanken oder deine eigenen Januar-Erlebnisse in den Kommentaren!